Mit Hilfe von Gemini AI produzieren Eltern gefälschte Bilder und Videos für ihre Tochter.


02.12.2025

Es kommt nicht überraschend, dass AI auch bei den Kampagnen der Vorweihnachtszeit Einzug hält. Zumindest die Tech-Konzerne konnten sich diese aufmerksamkeitsstarke Gelegenheit nicht entgehen lassen, ihre neuesten technologischen Errungenschaften vorzuführen. Was am überzeugendsten im Rahmen einer unterhaltsamen Geschichte geht. Also erzählt Google von Eltern, die das Plüsch-Lamm ihrer Tochter im Flugzeug vergessen haben. So altmodische Einrichtungen wie ein Fundbüro gibt es offenbar nicht mehr, also suchen die Eltern zunächst nach einem Ersatz für Mr. Fuzzy. Da es eine Lieferzeit von 2 Wochen gibt, kommt den beiden eine bessere Idee. Was wäre, wenn der treue Begleiter garnicht verschwunden, sondern unterwegs ist. Von ihren kreativen Ideen beflügelt, überlegen sich die Eltern immer neue Orte, an denen das Lämmchen sein könnte. Vom Sightseeing in fremden Ländern über Abenteuerurlaub bis zum Familientreffen oder der Entspannung in einem Retreat ist alles dabei. Dabei steigern sie sich immer weiter in ihre Fantasiegeschichten, bis Mr. Fuzzy am Ende vom Mond grüßt.


Über den pädagogischen Wert einer vermeintlichen Reise des Lieblings-Kuscheltiers mag man streiten. Auch ob der Spot in der Vorweihnachtszeit eine festliche Stimmung verbreitet. Unstrittig ist dagegen, dass die Bilder und Videos vom Google Creative Lab stammen und mit Gemini AI, dem Nano Banana Image Generator und Veo generiert wurden.