Meta entwirft das beunruhigende Bild eines Vaters, der ohne Smartphone und Meta AI nur eingeschränkt lebensfähig ist.


07.06.2025

Selbst wenn es um vergleichsweise einfache Aufgaben geht, braucht er mittlerweile einen digitalen Assistenten. Etwa um in die Stadt zu fahren und einen Ersatz für den Goldfisch der Tochter zu kaufen, den vermeintlich die Katze gefressen hat. Der leicht überforderte Vater befragt Mta AI, wo er beim letzten tragischen Vorfall den Ersatz gekauft hat und wann die Zoohandlung schließt. Auf der Fahrt muss der betreuende AI-Assistent einen Termin umlegen, die Familie geht schließlich vor.


Als wäre das nicht schon bedenklich genug, hat der Vater auch vergessen, dass seine Tochter ihren Fisch an diesem Tag zum "Show and Tell" mit zur Schule genommen hat. Dabei sollen die Kinder etwas über mitgebrachte Dinge erzählen. Was selbst Meta AI nicht gewusst hat.


Der Spot bestätigt sehr eindrucksvoll, was längst offensichtlich ist: Mit der Implementierung künstlicher Intelligenz in unseren Alltag verlieren wir die entsprechenden menschlichen Fähigkeiten, die wir über Generationen hinweg erlernt haben. Trotz dieser ernüchternden Erkenntnis ist schon alleine der Blick der Mutter den Spot wert.