
Volkswagen USA reiht sich in die Liste der Autos 'build in America by Americans for Americans' ein.
08.07.2025
Schon wenige Tage nachdem Donald Trump die Stärkung der heimischen Arbeitsplätze zu einem nationalen Anliegen erklärt hat, begannen die Autohersteller damit, ihre Unterstützung für die MAGA-Bewegung zu bekunden. Ford machte den Anfang, dann folgten GM, der europäische Konzern Stellantis, BMW, Hyundai und Honda.
Alle haben ihr Herz für den Produktions-Standort USA entdeckt und man konnte den Eindruck gewinnen, dass sie sich gegenseitig mit patriotischen Botschaften übertreffen wollten und dass ein Wettbewerb entbrannt ist, welches Auto am amerikanischsten ist.
Der neueste Auftritt von Volkswagen USA ist gegenüber den pathetischen Bekenntnissen von Ford oder Jeep vergleichsweise dezent und zurückhaltend. Nachdem Schafe auf dem Firmengelände von Chattanooga, Tennessee den Anfang gemacht und die Landschaftspflege übernommen haben, begannen Expertinnen und Experten mit dem Aufbau der Produktion. Wohin die Fahrzeuge gehen und wofür die Kundinnen und Kunden sie nutzen, weiß Volkswagen nicht. Aber man weiß, woher sie stammen. Und das ist in diesen Tagen offensichtlich am wichtigsten:
"Before it rolls down side roads,
drops the kids off or picks spirits up,
it rolls off our factory floor.
We don't know where your VW will take you
but we do know where its journey begins."
Diese Reise beginnt - ganz im Sinn von Donald Trump und den konservativen Bevölkerungsgruppen - in Tennessee.