Die Fintech-Plattform Wise enthüllt, wie man einen Jodler in Dosen abfüllen kann.


03.09.2025

Und empfiehlt sich dabei als Alternative zu traditionellen Banken. Die ungewöhnliche Idee hinter der neuen Kampagne der Agentur Little Big Engine: Wenn man schon Geld für etwas völlig Unsinniges ins Ausland überweist, dann auf keinen Fall über eine Bank. Das wäre noch unsinniger als die ganze Aktion ohnehin schon ist. Klingt kompliziert, ist in seiner Umsetzung aber sehr amüsant und überzeugend.


In einem der Beispiele hat ein Paar im Urlaub in den Alpen ein paar Jodler kennengelernt. Der Ehemann konnte sich dabei offenbar für die Geschäftsidee von Jodlern in Dosen begeistern und hat eine - vorsichtig ausgedrückt - umfangreiche Lieferung bestellt. Doch statt sich über diesen Nonsens aufzuregen, kritisiert die Ehefrau die Art der Zahlung: Banks are slow and they hide fees and transfers and exchange rates." Deshalb ihr dringender Rat: "If you're going to send money to Europe, just use Wise. It's super fast and they never hide fees." (was ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann)


In anderen Episoden ging es um die Bestellung royaler Corgis aus England, Überweisungen an eine geheime zweite Ehefrau in London und eine Tochter, die während ihres Urlaubs in Spanien spontan einen jungen Mann namens Paolo de Castillo geheiratet hat und jetzt Geld für den Honeymoon braucht.


Mit der neuen Kampagne will Wise Zielgruppen in den USA erreichen, die ihr Geld bisher über herkömmliche Banken oder Finanzdienstleister ins Ausland überwiesen haben. Die Spots werden breit geschaltet, unter anderem bei Primetime-Formaten wie den Late Night Shows von Jimmy Kimmel und Jimmy Fallon, der Satiresendung von Steven Colbert, Saturday Night Live, America’s Got Talent und The Voice. Außerdem bei quotenstarken Sport-Programmen wie die NFL, die WNBA oder die U.S. Tennis Open und während der Verleihung der Emmys.