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Apple zeigt sehr anschaulich, welche Folgen unzureichend geschützte Gesundheitsdaten haben können.

26.05.2023

In letzter Zeit gab es schon mehrere unterhaltsame und zugleich überzeugende Allegorien dafür, was unzureichender Datenschutz in der Praxis bedeutet. Genauer gesagt, was alles über den Nutzer bekannt ist. Apple greift das sensible Thema jetzt am Beispiel der persönlichen Gesundheitsdaten auf. Dazu begibt sich der geneigte Zuschauer in das Wartezimmer einer Arztpraxis und erfährt dort von der Stimme der unsichtbaren Schauspielerin und Comedian Jane Lynch intime Details über jeden Patienten. Der gerade hereingekommene Mann leidet unter Hämorrhoiden, Hillary bewegt sich zu wenig und kommt mit dem E-Bike zum Arzt, Mary bekommt in drei Tagen ihre Periode und ihr Freund isst, ohne sich vorher die Hände gewaschen zu haben. Bills Puls ist zu hoch und er schwitzt nachts, seine Partnerin Linda trägt demonstrativ Yogahosen, ohne je Yoga gemacht zu haben. Als Bill die geheimnisvolle Stimme fragen, wieso sie so viel über jeden Einzelnen weiß, hat sie eine ganz einfache Erklärung: Das sind die Gesundheitsdaten, die wir teilen, ohne uns dessen bewusst zu sein.

Die Stimme aus dem Nichts findet zunehmend Vergnügen an den peinlichen Enthüllungen über Ausschlag und Mundgeruch, aber über eine Patientin weiß Jane Lynch nichts zu berichten. Sie benutzt ein iPhone mit der Apple Health App, die alle Gesundheitsdaten sicher geschützt verwaltet. Die intelligente Geschichte ermahnt sehr überzeugend zu mehr Vorsicht beim Schutz seiner Daten. Oder zu einem iPhone, bei dem die Health App diesen Schutz übernimmt.