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Duracell feiert, dass beim heutigen Formel 1 Miami Grand Prix nach 7 Jahren wieder ein amerikanischer Fahrer am Steuer sitzt.

07.05.2023

Lange Zeit konnten sich amerikanische Motorsportfans kaum für die Rennwagen begeistern, die wenig mit ihren gewohnten Autos gemeinsam haben. Die eher an einen Mond Rover erinnern. Gegen NASCAR kamen die exotischen Fahrzeuge mit den freistehenden Rädern bisher nicht an, von 2008 bis 2012 gab es mangels Interesses nicht mal einen Lauf in den USA. Hinzu kommt, dass nach Alexander Rossi im Jahr 2015 kein amerikanischer Fahrer mehr mitgefahren ist, den die Fans anfeuern könnten. Der letzte Sieg eines amerikanischen Fahrers liegt noch wesentlich länger zurück, ihn fuhr Mario Andretti im Jahr 1978 beim Großen Preis der Niederlande ein. Viele Amerikaner sehen die Formel 1 in erster Linie als europäische Veranstaltung, zumal auch die meisten Teams dort ansässig sind.

In diesem Jahr ist einiges anders. Zum ersten Mal finden mit Miami, Austin und Las Vegas drei Rennen in den USA statt, außerdem geht in Miami mit Logan Sargeant wieder ein amerikanischer Fahrer an den Start. Unabhängig vom Ergebnis des Rookies ist Williams damit eine hohe Aufmerksamkeit sicher. Zumal Logan Sargeant in Florida geboren wurde und damit ein Heimspiel hat.

Es kommt nicht überraschend, dass der Williams-Sponsor Duracell die Steilvorlage für einen fast schon pathetischen Spot nutzt, der die Euphorie wecken soll und um Unterstützung wirbt: "Duracell is behind Logan Sargeant. Are you?"